Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche
Psychotherapie hat sehr viel mit Wahrnehmung und Empathie zu tun.
Ein psychisches Symptom ist wie eine fremde Sprache, die man Stück für Stück erlernt und sodann besser versteht.
Die zentrale Frage ist: Was macht das vorhandene Symptom für diesen Patienten im Moment so dringend nötig?
"Die Phantasie ist grundlegender als die Realität, und die Bereicherung der Phantasie durch die Reichtümer der Welt ist abhängig vom Erlebnis der Illusion"
D.W. Winnicott, engl. Kinderarzt und Kinderanalytiker, 1945
Vorstellungsanlässe:
- Regulationsstörungen beim Säugling
- Kontakt- und Beziehungsstörungen
- Autistisches Verhalten
- Sozialer Rückzug
- Phobien, Angststörungen
- Einnässen, Einkoten, Entwicklungsstörungen
- Psychosomatische Krankheitsbilder (Körperliche Beschwerden ohne organischen Befund)
- Schulangst / Schulverweigerung / Mobbing
- Lern- und Leistungsprobleme
- Aufmerksamkeitsprobleme und hyperaktives Verhalten
- Aggressives Verhalten
- Adoleszenzkrisen
- Essstörungen (Bulimie, Magersucht, Übergewicht)
- Selbstverletzendes Verhalten
- Suizidales Verhalten
- Depressionen
- Zwangsstörungen, Tics
psychologische Diagnostik:
- Intelligenz, Teilleistungsstörungen, Konzentration, Persönlichkeit, Angst, Depression - soweit zur Problemklärung erforderlich
Behandlungsverfahren:
- Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Verhaltenstherapie im Zweitverfahren, Entspannungsverfahren
- Wie? etwa ab 12 Jahren vor allem im Gespräch, mit jüngeren Kindern über kreative Medien und Spiel
Interessenschwerpunkte:
- Eltern-Säuglings/Kleinkind-Psychotherapie
- Psychosomatische Krankheitsbilder
- Angststörungen
- Adoleszententherapie
- Beginn Ausbildung Katathym Imaginative Psychotherapie